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Morgens müde, abends wach? So bringst du deinen Energiehaushalt ins Gleichgewicht

  • Autorenbild: Anna & Mark
    Anna & Mark
  • 27. Nov. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. März


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Kennst du das? Morgens quälst du dich aus dem Bett, fühlst dich schlapp und brauchst erst mal zwei Tassen Kaffee, um überhaupt funktionstüchtig zu sein. Doch sobald der Abend kommt, bist du plötzlich hellwach – und an Schlaf ist nicht mehr zu denken.


Dieses Ungleichgewicht im Energiehaushalt ist kein Zufall. Vielmehr hängt es mit deinem Biorhythmus, deiner Ernährung und deinem Lebensstil zusammen. Doch die gute Nachricht: Du kannst es beeinflussen!


Warum gerät unser Energiehaushalt aus dem Gleichgewicht?


Unser Körper folgt einer inneren Uhr, die unseren Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Diese wird vor allem durch Licht, Bewegung, Ernährung und Stress beeinflusst. Doch moderne Lebensgewohnheiten – späte Bildschirmzeiten, unregelmäßige Mahlzeiten und hoher Koffeinkonsum – bringen dieses System oft durcheinander.


Besonders ein unausgeglichener Blutzuckerspiegel kann dazu führen, dass wir uns tagsüber müde und ausgelaugt fühlen, während uns am Abend eine unerklärliche Energie überkommt. Auch ein Mangel an Nährstoffen wie Magnesium oder B-Vitaminen kann zu Energietiefs führen.


Wie du deinen Energiehaushalt stabilisierst


Der Schlüssel zu mehr Energie liegt darin, deinen Körper morgens richtig zu aktivieren und abends gezielt herunterzufahren.


  • Starte mit Bewegung: Morgendliches Stretching oder eine kurze Runde an der frischen Luft helfen, den Kreislauf in Schwung zu bringen und dein Energielevel natürlich zu pushen.

  • Die richtige Ernährung zur richtigen Zeit: Kohlenhydratreiche Mahlzeiten am Morgen und Mittag helfen, den Blutzucker stabil zu halten, während leichte, eiweißreiche Abendessen für guten Schlaf sorgen.

  • Koffein clever einsetzen: Kaffee am Morgen ist okay – aber spätestens sechs Stunden vor dem Schlafengehen solltest du auf Koffein verzichten, um deine innere Uhr nicht aus dem Takt zu bringen.

  • Licht gezielt nutzen: Natürliches Tageslicht am Morgen gibt deinem Körper das Signal zum Wachwerden, während gedimmtes Licht am Abend die Produktion des Schlafhormons Melatonin unterstützt.


Unser Selbstexperiment: 7 Tage bewusst Energiehaushalt optimieren

Wir haben es ausprobiert: Eine Woche bewusst nach dem natürlichen Biorhythmus leben. Die größten Veränderungen?


Tag 1-2: Der Verzicht auf späten Kaffee fiel uns schwer, und abends kam die Versuchung, doch noch eine Serie zu schauen.

Tag 3-4: Morgens wach ohne Kaffee? Funktioniert! Wir merkten, dass unsere Energie länger stabil blieb.

Tag 5-7: Kein Mittagstief mehr, abends müde, wenn es Zeit war – und insgesamt fühlten wir uns fitter und produktiver.


Kleine Änderungen, große Wirkung


Es braucht keine radikalen Veränderungen, um den Energiehaushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Kleine Anpassungen wie bewusstes Essen, Bewegung am Morgen und ein achtsamer Umgang mit Licht und Koffein machen einen riesigen Unterschied. Wer sich nach einem konstanten Energielevel ohne extreme Hochs und Tiefs sehnt, sollte es einfach mal ausprobieren! Wohlbefinden.

Ein bewusstes Augenmerk auf diese unsichtbaren Helden kann dazu beitragen, ein solides Fundament für ein gesundes und erfülltes Leben zu schaffen.

 
 

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